Bedeutende hellenistische Halskette mit Augen- und Mosaikperlen aus Glas
Kulturraum: Ostgriechisch
Periode: 3.-1. Jahrhundert v. Chr.
Material: Glas, Gold
Dimensionen: Länge 84 cm
Preis: 10.000 Euro
Ref: 2635
Provenienz: Österreichische Privatsammlung Prof. Josef Mairitsch (1938-1994). Erworben vor 1970. Seitdem in Familienbesitz. Mit Kopie der Sammlungsnotiz.
Erhaltung: Goldblech auf einer Seite mit Druck- und minimalen Fehlstellen. Perlen vereinzelt mit Witterungsspuren und kleineren, antiken Bestoßungen. Insgesamt jedoch eine Halskette mit ausschließlich antiken, hochwertigen Perlen.
Beschreibung: Aus 89 Teilen bestehende hellenistische Halskette aus dem östlichen Mittelmeer oder Persien mit hochwertigen und besonders großen Augen- und Mosaikperlen. Den zentralen Anhänger bildet ein glockenförmiges Goldblech über einem Kupferkern mit dreireihiger, feiner Punzverzierung am Rand. Sie umschließt eine kleine, nicht sichtbare Augenperle und eine besonders große blaue Perle mit gelben Augen, die weiß und braun umrandet sind. Sie allein hat einen Durchmesser von knapp über drei Zentimetern. Darüber sitzt eine fast gleich große Mosaikperle mit floralem Dekor. Über diese spaltet sich die Kette auf und es folgen Augen- und Mosaikperlen in verschiedener Größe und Farbe. Dazwischen sind 46 vergoldete Glasperlen. Perlen großteils zusammengehörig. Neu auf Nylonschnur gefädelt und tragbar.