Fragment einer vergoldeten Mumienmaske
Kulturraum: Ägyptisch
Periode: Spätzeit, etwa 400 v. Chr.
Material: Leinen, Kartonage
Dimensionen: 33 cm x 20,5 cm; Rahmen 42 cm x 28,8 cm
Preis: Verkauft
Ref: 1372
Provenienz: Deutsche Sammlung M. W., erworben 1999 in der Galerie Roswitha Eberwein in Göttingen. Mit Original-Zertifikat vom Roswitha Eberwein.
Erhaltung: Ein seltenes Fragment von wunderbarer Qualität.
Beschreibung: Prachtvolles Fragment einer reich in Goldreliefs verzierten Mumienmaske. Erhalten ist der linke, mittlere Teil mit roter Abschlusskante. Im Goldrelief steht oben eine geflügelte Isis mit zwei Maat-Federn in der rechten Hand, die linke hat sie angehoben. Vor ihr ein großer, reich verzierter Schmuckkragen, der in einem Falkenkopf mit Sonnenscheibe endet. Im rechten oberen Rand ragt eine zur Faust geballte Hand in die Bildfläche, die den Krummstab hält. Das untere, durch drei Faszien abgetrennte Bild zeigt links den stehenden Osiris mit Atefkrone und Zepter. Vor ihm liegt die Göttin Hathor in Kuhgestalt mit Sonnenscheibe auf einem Schrein. Von rechts ragt schließlich der linke Flügel der Nut in die Bildfläche. Die Göttin trägt ebenfalls eine Sonnenscheibe und hält zwei Maatfedern in der Hand. Die Kartonage besteht aus stuckiertem Leinen und ist in einem alten Holzrahmen montiert.