Hölzerne Sarkophagmaske mit vergoldetem Gesicht
Kulturraum: Ägyptisch
Periode: Neues Reich, 1570-1070 v. Chr.
Material: Holz
Dimensionen: Höhe 26,5 cm
Preis: 26.000 Euro
Ref: 1547
Provenienz: Aus der Schweizer Sammlung Barbier-Mueller, erworben 1967. Danach Galerie Puhze, erworben vor 2010. Am 6. Juli 2010 erworben von der deutschen Sammlung Erika Krautkrämer (1932-2022). Seitdem in Familienbesitz. Mit Original- Echtheitsbestätigung der Galerie Puhze.
Erhaltung: Abgesehen von einer Retusche am Kinn sehr schön erhalten. Farbe der Pupillen möglicherweise aufgefrischt.
Beschreibung: Hochwertig gearbeitete und besonders ausdrucksstarke Sarkophagmaske aus Holz aus dem Neues Reich Ägyptens. Die Maske zeigt einen Mann mit schlankem Gesicht, wohlgeformtem Mund und feiner Nase. Seine Augen sind groß, die Pupillen tiefschwarz auf weißem Grund. Darüber elegant geschwungene, schwarze Brauen. Gesicht und Hals sind stuckiert und dann mit einer Goldschicht überzogen. Dieses Gold sollte das „Fleisch der Götter“ darstellen, das den Verstorbenen nicht nur als „gerechtfertigt“ qualifizierte, sondern auch für Unsterblichkeit stand. Besonders auffällig bei dieser Maske ist auch die hölzerne Krone, aus deren Mitte ein Wurzelstock quillt, der ihr einen besonderen Ausdruck verleiht. Rechts hat sich ein Stift zur Befestigung am Sarkophag erhalten. Gesockelt.