Prachtvolles Goldschmuck-Ensemble mit ägyptischen Amuletten und Skarabäen
Kulturraum: Ägyptisch
Periode: Mittleres Reich bis Spätzeit, 2137-332 v. Chr.
Material: Gold, Fayence, Steatit, Lapislazuli
Dimensionen: Länge Collier 43 cm; Länge Armband 19 cm; Länge Ohrgehänge 5,8 cm
Preis: Verkauft
Ref: 1367
Provenienz: Goldfassung Paris um 1865. Parure verkauft am 28. März 1978 bei Astoria Galerie, München. Mit Kopie der Originalrechnung sowie des Gutachtens von Dr. Dietrich Wildung vom 9. Februar 1978. Zuletzt in einer deutschen Privatsammlung.
Erhaltung: In perfektem Zustand, sofort tragbar.
Beschreibung: Parure mit ägyptischen Amuletten und Skarabäen von außerordentlicher Qualität. Zum Ensemble zählen ein Collier, ein Armband und zwei Ohrgehänge, die allesamt um 1865 meisterhaft von einem Pariser Goldschmied in 18 Karat Gold gefasst wurden. Das Collier umfasst sieben Skarabäen und elf Amulette. Im Zentrum ein Fayence-Sistrum mit einem Kopf der Göttin Hathor, daneben zwei Skarabäen, an denen Amulette des Gottes Thoth und des Chnum hängen. Darüber hinaus gehören Djed-Pfeiler, Udjat-Augen sowie ein Bes zu diesem einzigartigen Collier. Das Armband besteht aus acht von außen nach innen größer werdenden Skarabäen aus Steatit, Fayence und Lapislazuli. Auch hier wurden hochwertige antike Einzelstücke zu einem einzigartigen Ensemble verarbeitet. Die zwei Ohrringe schließlich bestehen aus je einem Steatit-Skarabäus – an einem hängt ein Fayence-Amulett der Göttin Isis, am anderen der Göttin Nephtys. Alle altägyptischen Amulette und Skarabäen wurden 1978 von Dr. Dietrich Wildung, Direktor der Staatlichen Sammlung Ägyptischer Kunst in München, begutachtet und beschrieben. Die Zusammenstellung der überaus qualitätsvollen altägyptischen Einzelstücke ist einzigartig.